Wanderweg-Beschreibung von Lohmen nach Dobbertin - 18 km Wandern Wanderweg-Beschreibung von Lohmen nach Dobbertin - 18 km Wandern
Wanderweg-Beschreibung von Lohmen nach Dobbertin - 18 km Wandern
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Wanderweg-Beschreibung von Lohmen nach Dobbertin - 18 km Wandern

Wanderungen
Mecklenburg-Vorpommern

Streckenverlauf der Wanderung

Lohmen Kurklinik – Nordufer des Garder Sees/ Richtung Garden – Richtung Süden – am Fluß Breesenitz;
Hotel Mecklenburg - Ortsmitte Lohmen – scharf links/Gemeindestraße Richtung Altenhagen – Altenhagen – hinter Altenhagen/Sandweg – Weggabelung aus beiden Richtungen – Fernwanderweg E9a Richtung Dobbin – Mildenitzbrücke – südwestlich abzweigender Weg – Dobbin – Plagenweg – 150 m geradeaus - Paradieskoppel – 150 m zurück – linksabbiegenden Wirtschaftsweg/Richtung Dobbertin – Dobbertin/ Dorfzentrum

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Beschreibung der Wandertour

Die Wanderung führt zuerst zur Garder Mühle, dem ehemaligen Standort einer Wassermühle

Von der Kurklinik aus wandert man am Nordufer des Garder Sees nach Garden und dann in südlicher Richtung durch eine bewegte Hügellandschaft. Auf dem Weg zur Garder Mühle gelangt man in das Tal des schnell dahinfließenden Flüsschens Breesenitz.

Vom Hotel Mecklenburg bis hin zur Gardermühle

Vom Hotel Mecklenburg aus wandert man zunächst in Lohmens Ortsmitte und folgt dann der nach links abzweigenden Gemeindestraße nach Altenhagen. Hinter Altenhagen führt ein Sandweg zunächst durch Felder und Wald zu einer Wegstrecke, von der aus man längere Zeit eine prächtige Aussicht über den Garder See genießen kann. Weiter geht es zu einer Wegegabelung, an der man auf den von der Rehaklinik und der naheliegenden Garder Mühle kommenden Weg trifft.

Von der Mühle über den Fernwanderweg E9a in Richtung Dobbin

Nun folgt man bis Dobbin wieder dem Fernwanderweg E9a. Zuvor passiert man am Nordufer des Woseriner Sees ein Wiesengelände mit einer Badestelle. 70 Meter nach Erreichen des Waldes folgt man rechts einem Waldweg, der am Ostufer des Woseriner Sees verläuft. Am imposanten Hochufer des Sees gelangt man in das Naturschutzgebiet "Kläden". Es dient der Erhaltung, Sicherung und wissenschaftlichen Untersuchung eines etwa 150-jährigen Buchenwaldes.

Nach Verlassen des Seeufers führt ein kurzer Aufstieg auf die Landesstraße, der man bergauf folgt, um dann rechts auf dem nächsten abzweigenden Waldweg mit der weiß-blauen Markierung weiterzuwandern. Nach etwa 15 Minuten erreicht man den Ausgang des Mildenitzdurchbruchtales.

Der Fernwanderweg E9a führt nun durch das Mildenitz-Durchbruchstal

Im NSG "Klädener Plage und Mildenitzdurchbruchstal" hat das Flüsschen Mildenitz durch seine Fließdynamik die hohen Steilufer im Durchbruchsgelände geformt. An den Talhängen strebt man die Entwicklung eines naturnahen Buchenforstes an. Zahlreiche Informationstafeln eines Lehrpfades vermitteln Wissenswertes über das einzigartige Tal. Am oberen Talausgang bei “Alte Mühle” lädt ein Rastplatz zum Verweilen ein. Ein etwa dreiminütiger Abstecher in Richtung Kläden führt zu uralten Eichen.

Über die Mildenitzbrücke führt die Wanderung nun in die sogenannte Dobbiner Plage

Die weitere Wanderung nach Dobbin führt über die Mildenitzbrücke, dann auf dem südwestlich abzweigenden Weg. Er verläuft durch unterschiedlich alte Kiefernforste. Vor Dobbin weitet sich der Blick auf die Dobbiner Plage, das Becken des Dobbiner Sees, der gegen Ende des 18. Jahrhunderts trockengelegt wurde.

Die um den Dorfplatz gebauten Häuser Dobbins vermitteln ein Stück beschauliches Mecklenburg. Besonders sehenswert sind die denkmalgeschützten Häuser am Plagenweg.

Man verlässt Dobbin auf dem Plagenweg auf dem Grund des Sees. Wer Wachholder liebt, sollte den kurzen Abstecher zum Flächennaturdenkmal Paradieskoppel machen, einer ehemaligen Halbinsel im Dobbiner See. Um zu der auffällig verbuschten Hutungsfläche zu gelangen, folgt man ca. 150 m dem weiter geradeaus gerichteten Weg. Zunehmende Verbuschung und fehlende Beweidung ließen leider zahlreiche Pflanzenarten der Paradieskoppel, wie z.B. Orchideen und Küchenschelle, verschwinden.

Von der Paradieskoppel geht der Wanderweg umgehend in Richtung Dobbertin

Nun muss man die 150 Meter wieder zurück, um auf dem nunmehr links abgehenden Wirtschaftsweg nach Dobbertin weiterzuwandern. Dobbertin empfängt den Wanderer zunächst mit wenig schöner landwirtschaftlicher Wirtschaftsbebauung. Entlang der Ortsstraße gelangt man direkt in das Dorfzentrum.

In Dobbertin angekommen, kann man es sich zum Ende der Wanderung am See gemütlich machen

Alternativ kann man rund 300 m nach dem Ortseingang den rechts abzweigenden Asphaltweg wählen, der durch eine Sommerhaussiedlung zur Schiffsanlegestelle am Dobbertiner See führt. Über den Zeltplatz und an der Mühle vorbei führt der weitere Weg durch den Klosterpark zum Klostergelände.

In Dobbertin findet man eine der schönsten noch erhaltenen Klosteranlagen von Mecklenburg. Sie wurde 1220 von Mönchen des Benediktinerordens gegründet und beherbergt heute diakonische Einrichtungen.

Einer der schönsten Radwanderwege in Mecklenburg hat nun sein Ende gefunden.

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