Bernhard Schlink - Gerechtigkeit. Ein Essay - DAI Heidelberg
Gerechtigkeit ist eins der wichtigsten Fundamente für das Zusammenleben von Menschen. Und alle wollen Gerechtigkeit – immer für sich, manchmal auch für andere, selten für alle. Aber was ist Gerechtigkeit, und wie ist sie zu herzustellen? Bernhard Schlink bietet weder ein ideales Konzept noch eine einfache Formel. Sein Anliegen ist bescheidener. Er zeigt auf, wie wir immer wieder neu nach gerechten Lösungen suchen müssen und sie finden können. Das ist Arbeit. Der Text ist eine Anleitung zur Gerechtigkeitsarbeit.
Bernhard Schlink ist Schriftsteller und Jurist, er lebt in Berlin und New York. Sein erstes Buch, Selbs Justiz, erschien 1987. Weltweit bekannt machte ihn sein Roman Der Vorleser (1995), der in über 50 Sprachen übersetzt, national und international ausgezeichnet und von Stephen Daldry mit Kate Winslet unter dem Titel The Reader verfilmt wurde. Schlinks Werke setzen sich oft mit Themen wie Schuld, Verbrechen und der deutschen Geschichte, insbesondere dem Holocaust, auseinander. Zuletzt erschien von ihm der Roman Das späte Leben (2023).
Gespräch: Prof. Dr. Carsten Dutt, Philosophisches Institut der TU Darmstadt, Präsident der Hans-Georg Gadamer-Gesellschaft.
Ermäßigung
Zur Ermäßigung berechtigt sind SchülerInnen, Studierende, Kinder (3–18 Jahre; unter 3 Jahre freier Eintritt), InhaberInnen des Heidelberg-Passes und Personen mit Schwerbehinderung (gegen Vorlage eines entsprechenden Dokuments beim Einlass). Notwendige Begleitpersonen (Kennzeichen „B“ im Schwerbehindertenausweis) erhalten kostenlosen Eintritt, allerdings ist eine Anmeldung per E-Mail an presse@dai-heidelberg.de unbedingt erforderlich, sonst kann kein Sitzplatz garantiert werden. DAI-Mitglieder halten bitte ihren Mitgliedsausweis beim Einlass bereit.