Naturschutzgebiet Mümmelkensee

Naturschutzgebiet
Heringsdorf

Zwischen Ostsee und Schmollensee unweit von Bansin gelegen, befindet sich das Naturschutzgebiet Mümmelkensee. Der Name des Sees geht auf den Plattdeutschen Ausdruck für die Mummel (Gelbe Teichrose) zurück.

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Das etwa sechs Hektar große Areal um den See wurde 1957 unter Naturschutz gestellt. Der See entstand durch die Verlandung eines Kesselmoores und weist heute etwa einen Hektar offene Wasserfläche auf. Er ist von Schwingrasen umgeben und gehört zu den wenigen nicht kultivierten Mooren. Er wurde nie entwässert oder zur Torfgewinnung genutzt.

In dem Naturschutzgebiet wachsen seltene Pflanzen wie Lebermoose, Wollgräser, Sumpfporst und Blasenbinse sowie Lang- und Rundblättriger Sonnentau. In der warmen Jahreszeit brüten hier Kranich, Graugans, Zwergtaucher und Eisvogel. Am Rande des Areals befinden sich eine Schutzhütte und ein Beobachtungsturm. Den See erreicht man von Bansin aus über einen Wanderweg, der mit Informationstafeln zu dem Naturschutzgebiet ausgestattet ist.

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